Anzahl Mitglieder: 32 (Stand 2019)
Das Driftteam Switzerland hat sich in den letzten Jahren, nach einigen Anläufen sich auch in der Schweiz zu etablieren, Anfang des Jahres 2007 zu einem angesehenen Team zusammen geschlossen, in dem die unterschiedlichst qualifizierten Personen das Geschehen steuern (ausnahmsweise einmal nicht quer!).
Heute können wir mit Stolz sagen, ein Team von vielen kompetenten Leuten zu sein, sei es als Fahrer, Mechaniker, Organisationstalenten, Internetspezialisten, Fotografen, Filmer, Berichterstatter oder Helfer.
Die Schweizer Driftszene wird spürbar immer populärer für alle Beteiligten, Sponsoren und Fans.
Nicht zuletzt sind es Spielfilme wie „Fast and the Furious Tokio Drift“, oder selbst gefilmte Filme die auf den bekanntesten Tuningsseiten wie DriftScene.ch, Youtube.com oder anderen zu sehen sind. Zudem wird auch immer häufiger in den Sportauto-Heften und TV-Berichten über das Driften philosophiert und die Techniken erklärt. Auch werden in der Schweiz zunehmend Drift Trainings, neben den normalen Fahrsicherheitskursen, angeboten. Diese werden auch vom Team regelmässig genutzt, um an den internationalen Challenges immer bessere Ränge zu erzielen. Zudem ist es eine Möglichkeit Übungen auch in der Schweiz auf offiziellem und legalem Wege durchzuführen, da wir hierzulande von solchen Möglichkeiten leider noch nicht all zu viele haben.
Was bereits seit Jahrzehnten in Asien und Amerika als Volkssport rangiert, nämlich Fahrzeuge im Dauerdrift-Zustand auf der Rennstrecke oder um Pylonen zu zirkeln, findet auch in Europa und zunehmend in der Schweiz grosse Sympathie. Um den Zuschauern eine aufregende Show zu bieten finden in ganz Europa mehrere Wettbewerbe und Meisterschaften statt.
Dieser Showsport, der in sprichwörtlich rasendem Tempo immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, wird mittlerweile in den meisten Tuner-Magazinen, die was auf sich halten, ausführlich dokumentiert. Ebenso werden zunehmend Übertragungen und Aufzeichnungen am TV präsentiert.
Wie in den meisten Sportarten gibt es auch beim Drifting unterschiedliche Disziplinen. Hierzulande versucht das Driftteam Switzerland immer mehr Trainings und Drifttaxis zu organisieren, um diesen Adrenalin-Kollaps fördernden Sport dem breiten Publikum zugänglich zu machen. Dieses Rezept zeigt seit zwei Jahren erstaunliche Erfolge und wird jedes Mal mit einem Riesenpublikum bedankt.
Um Interessierte und Neugierige für diesen Trend-Sport zu gewinnen gibt es die Möglichkeit bei so genannten Drift-Taxi-Fahrten mitzufahren. Diese bieten den Zuschauern die Möglichkeit, als Beifahrer bei einer Drift-Veranstaltung teilzunehmen und den besonderen Nervenkitzel mitzuerleben.
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Denjenigen Beifahrern, die einen besonders sensiblen Magen besitzen, bietet sich dabei die Möglichkeit in der Kurve das Seitenfenster in Richtung zur Piste zu nutzen. Nicht selten sind das dann die zukünftigen „Quertreiber“, die um jeden Preis lernen wollen, ihren Magen unter Kontrolle zu bringen.