Nürburging Drift Cup Final Round, 20. – 22. Oktober 2017

Das letzte Rennen der Saison war für einige auch die NDC-Premiere. Das Vordetachement bildeten Andi Facchin und Kollegin Rahel, um das tolle Ferienhaus abzunehmen. Nach und nach trudelten Reto Aemmer mit Jule, Fabian Lüdecke, Roger Strub mit Arbeitskollege Philipp und Jan Blaser mit Kumpel Ossi ein. Nach dem Einrichten des Fahrerlagers und ersten Benzingesprächen machten sichs Philipp, Fäbe und Roger in dessen frisch erworbenem Womo gemütlich. Der Rest nistete sich im Ferienhaus ein. Am Freitagmorgen trudelte auch noch Matus Beck ein und wir begannen im ersten Nasstraining rumzuschliddern. Nach und nach trocknete die Strecke ab und die Gaspedale konnten endlich durchgetreten werden.

Rogers Getriebe quittierte dies im letzten Training durch Zerspanung seines vierten Gangs. Zum Glück waren die bei Motomedics bestellten Reservegetriebe auf Platz, so dass im Verlauf des Abends mit vereinten Kräften wieder eine gesunde Schaltbox an den LS3 angeflanscht werden konnte. Am Samstagmorgen galt es dann sich für das Quali am Nachmittag vorzubereiten und Spass zu haben.
Die Qualifikation bestand aus drei Läufen pro Fahrer, wobei der beste zählt. Bei Roger und Jan lief es gut und sie konnten sich fürs A und B Finale qualifizieren. Reto, Andi, Fäbe und Matus konnten leider nicht ganz an die guten Trainingsläufe anknüpfen.
Roger: 12, Jan: 28, Retu: 50, Fäbe: 61, Andi und Matus ohne Punkte.
Nach dem Quali wurde der Abend bei einem Team Fondue im Ferienhaus genossen und dabei die Strategie für Roger und Jan für die Battles am Sonntag besprochen sowie die Quali Läufe im Livestream analysiert.

Der Sonntag begann nass und so blieb es auch bis am Abend, entsprechend fanden die Battletrainings wie auch die Battles komplett im Nassen statt. Jan war zuerst dran und hatte Niels Visser als Gegner. Dieser drehte sich in seinem Leadrun beim Entry ins Schumacher S ein. Anschliessend konnte Jan seinen Leadrun sauber durchbringen und war somit eine Runde weiter. Das nächste Battle war gegen Dennis Voll. Im Leadrun konnte Jan einen kleinen Vorteil mitnehmen, im Chaserun hat die Geschwindigkeit und die Linie leider nicht gepasst und Jan musste gerade stellen, was der Ausschlag für die Niederlage war. Roger war dann im A Finale gegen Andrius Vasiliauskas gegen einen BMW e90 mit 900 PS dran. Roger musste im Chaserun alles geben um Andrius hinterher zu kommen und war dabei leider ein wenig zu schnell und somit offtrack im Schumacher S kurz nach dem Entry. Im zweiten Teil lieferte Roger einen schönen Leadrun ab, den Andrius aber ebenso schön kopierte. Roger war somit leider auch draussen.

Für Roger und Jan war es bis jetzt die erfolgreichste Teilnahme mit dem 13. und 21. Gesamtrang. Wir sind gespannt auf die nächste Saison 🙂

Vielen Dank an dieser Stelle allen Helfern, ohne die solche Wochenenden nicht möglich wären!
Vielen Dank auch den zahlreichen Fotografen, die trotz schlechten Wetters sich nicht scheuen geile Bilder zu machen 🙂